Sucht
Im nachfolgenden ein Text, den ich vor einigen Jahren einmal schrieb. Ich veröffentlichte ihn in einem Forum mit dem Ergebnis, daß man mich nicht nur für diesen Artikel zerriß, sondern rückwirkend auch sämtliche anderen Texte von mir und von da ab auch sämtliche folgenden Texte von mir generell abgelehnt und negativisiert wurden. Das war nicht gerade schön, zeigt aber wohl auch, welch einen Nerv ich mit diesem Artikel getroffen haben mußte. Ich möchte vorweg sagen, daß dies alles nur meine Gedanken und Erfahrungen beschreibt. Es sind keine allgemeingültigen Wahrheiten (wenn es denn sowas überhaupt gibt). Jeder kann für sich selber gucken, was für ihn von Wert sein könnte.
Sucht
Sucht. Was ist Sucht? Wir leben in einer Suchtgesellschaft, ja, das ist wohl für keinen etwas Neues,
nur werden die meisten wohl von sich behaupten, daß sie(!) ja nicht süchtig seien und mit
Suchtgesellschaft wohl eher die Junkies, Alkoholiker, Spiel- und Sexsüchtigen gemeint sind, von
denen wir ja so viele haben. Gut, werden einige vielleicht dann lächelnd zugeben, sie rauchen
vielleicht oder trinken auch gerne ihren Kaffee, aber wirklich schlimm ist das doch nicht. Und
überhaupt, ist sowas doch eher eine schlechte Angewohnheit und mit einer richtigen Sucht nicht zu
vergleichen.
Ich denke, daß dem nicht so ist, werden viele gemerkt haben, als sie mit mehr oder weniger Erfolg
versucht haben, mit dem Rauchen aufzuhören.
Aber was genau ist denn jetzt Sucht überhaupt und inwieweit betrifft es jeden einzelnen hier in dieser Gesellschaft...? Horcht man in das Wort 'Sucht' hinein, wird man sofort meinen, das Verb 'suchen' darin wiederzufinden. Ethymologisch gesehen kommt es aber von dem Wortstamm 'Siechtum'. Das heißt, ein Süchtiger ist in erster Linie nicht ein Suchender, sondern ein von Krankheit/Siechtum Befallender. Und das erklärt vielleicht auch, warum die wenigsten sich selbst als Süchtigen begreifen können, denn sie fühlen sich ja soweit ganz gesund. Die vielen kleinen Wehwehchen werden da natürlich außeracht gelassen, denn die sind ja noch im Bereich des Normalen. Wirklich empfundene Krankheit wird also auch daran bemessen, wie sie im Verhältnis zur nächsten Umgebung steht.
Sucht ist also eine Krankheit (ok, das ist nix Neues). Aber wie läßt sie sich genau definieren? Was ist quasi ihre Essenz...?
Wenn ich so im Internet und Bücher herumsurfe, scheint die Definition von Sucht die zu sein, daß
sobald ein Verhalten oder Konsum mit solch starken Verlangen eingefordert wird, daß die normale
Integration dieses Individuums in dieser Gesellschaft gestört bzw. unmöglich ist, hat man es mit
einer (behandlungswürdigen) Sucht zu tun.
Ich finde diese Definition etwas zu lau, aber wie sonst sollte eine Suchtgesellschaft einen Mißstand
beschreiben, der ja letzendlich ihr eigener Charakter ist...? Das ist ja vielleicht das Gleiche, als
wenn man versucht durch eine rote Brille rote Gegenstände zu sehen.
Jedesmal wenn ich eine Sucht bei mir wirklich ausschalten konnte, bemerkte ich, daß das
Konsumieren dieser Droge in mir eine ganz bestimmte psychische Frequenz ausschaltete. Das heißt,
ich hatte auf dieser Frequenz keinen Zugang mehr zu meinen geistigen und/oder psychischen
Kräften und war gezwungen, diese Frequenz nun nur in der materiellen Ebene zu leben.
Oder um es mit der Sprache der Musik zu beschreiben: Ein vollständiger Klang eines Tones wird
dadurch erzeugt, daß sich auf dem Grundton die Obertöne legen. Die Obertöne bestimmen die
Klangfarbe. Obertöne sind Töne, die automatisch einige Oktaven über dem Grundton entstehen. Je
höher die Obertöne schwingen, umso leiser werden sie auch.
Nehme ich jetzt eine entsprechende Droge zu mir, schneide ich damit die Obertöne in mir ab. Ich
kann nur noch in der unteren Frequenzen (dem Grundton) schwingen, also in der Körperlichkeit.
Das ist im Grunde genommen eine im wahrsten Sinne monotone Angelegenheit und normalerweise
würde einem das lebendige Schwingen auf schmerzhafter Weise sofort fehlen. Die Droge indes läßt
einem diese Wahrnehmung ziemlich schnell durch ein süßes Schmerzmittel verschwimmen: ein
neuer alles überdeckender Klang wird erzeugt und läßt einem eine scheinbar neue Wirklichkeit
annehmen.
Dies ist deswegen ein Schmerzmittel, weil es uns dieser neuer Klang die eigene Monotonie nicht
mehr wahrnehmen läßt.
Und genau an dieser Stelle beginnt auch die Sucht. Das erste nämlich, was wir wahrnehmen, wenn
der starke Klang der Droge wieder nachläßt, ist der Schmerz der Montonie. Um hingegen unsere
feinen (Oberton-)Schwingungen wieder wahrnehmen zu können, müßten wir uns ersteinmal wieder
dafür sensibilisieren - und bis dahin den Schmerz wohl einfach aushalten. Einfacher ist es da,
ersteinmal wieder für kräftig Musik zu sorgen...
Würde dieser Vergleich stimmig sein, würde sich damit auch erklären, warum Süchtige sich für die
nichtsüchtige Umwelt charakterlich verändern, während es für den Süchtigen oft so gar nicht
erkennbar ist.
Aber mal was aus meinen eigenen Erfahrungen und Beobachtungen: Das erste Mal wo ich ganz offen und krass mit dem Thema Sucht konfrontiert wurde, war während meiner 2-jährigen Beziehung zu M.. Wie ich M. kennenlernte, hatte er ca 20 Jahre Drogenkarriere (harte) hinter sich und 2 cleane Therapiejahre. Er hatte zu der Zeit immer noch Kontakt zur Nachsorgegruppe der Therapieeinrichtung und eine ihrer Prämissen war, daß kein Gruppenmitglied Drogen konsumieren durfte, wenn es weiterhin an der Gruppe teilnehmen wollte. Und dazu gehörten dann auch Drogen wie Alkohol und Shit z.B., denn der Übergang von diesen Drogen zu den 'Harten' ging dann erfahrungsgemäß immer sehr schnell. Interessanterweise aber sah ich nicht einen einzigen, der nicht am Rauchen war. Später hab ich dann darüber gedacht, das ist eigentlich so, als ob man auf diese Weise immer ein kleines Feuerchen unterhält und dann darauf aufpaßt, daß kein größerer Brand mehr entsteht. Den wenigsten gelang dies auf Dauer und ich denke, daß man vielleicht im Behandeln des Phänomens 'Sucht' nicht konsequent genug vorgegangen ist. Aber das ist eben dieser halbe Kram in der Suchtgesellschaft, daß zwar der große Waldbrand bekämpft wird, das kleine Feuerchen aber immer noch für eine funktionierende Integration unterhalten wird, bzw. werden muß.
Aber seit M. nahm ich nun meine eigenen Süchte immer bewußter wahr und fing an, sie Schritt für Schritt immer mehr auszuschalten. Ich schaffte meinen Fernseher ab, hörte auf zu rauchen, hörte auf Alkohol zu trinken und nebenbei kämpfte ich mit immer stärker werdenden Depressionen. Ich meine damit nicht, daß sich meine Depressionen mit Ausschalten meiner Süchte verstärkten, sondern sie verstärkten sich wohl eher durch meine zunehmende Beobachtung und Bewußtheit. Wenn ich meine Depression beschreiben sollte, würde ich sagen, sie war wie schreckliches Heimweh. Ich wollte einfach nur noch von hier weg. Vor allem aber wollte ich nicht mehr in diesen Körper hinein. Es war, als müßte ich meine Seele mit aller Macht in diesen Körper hineinzwingen, welche sich dagegen mit 'Händen und Füßen wehrt'.
Ende desjenigen Jahres wurde dann meine Hautkrankheit zusehends schlimmer, bis ich einen
Zustand erreicht hatte, bei dem meine Haut keine Haut mehr war, sondern nur noch der Zustand
Schmerz. Sie löste sich quasi auf. Und da dies unaufhaltsam voranschritt, war das Ende absehbar,
wenn ich keine Lösung fand.
Schließlich fand ich einen Arzt, der mir einen Weg, wie ich mich wieder heilen könnte, zeigen
konnte - und auf diesem Weg fand ich eine weitere Sucht in mir, dessen Konsum mir so natürlich
erschien, daß ich nie darauf gekommen wäre, daß es sich hierbei um eine Droge handeln könnte:
Meine Nahrung.
Als erstes ließ ich auf Anraten des Arztes Milch und Weizen weg. Eine der Konsequenzen davon war, daß ich jetzt bei Aldi so wie ich reinging auch wieder rausging: mit einem leeren Korb. Denn nach Studieren der jeweiligen Inhaltsstoffe stellte ich bei fast allen verarbeiteten Lebensmitteln fest, daß sie Weizen enthielten. Und der Joghurt- und Käsetresen war ja eh tabu. Das bedeutete, eben mal schnell was aus'm Regal oder Kühlschrank ziehen und den Hunger schnell stillen, war nicht mehr. ... und so langsam bekam ich echt Hunger...! Ich hab mir dann mein Brot z.B. selbst gebacken, aber sowas braucht auch immer seine Zeit. Und manchmal hatte ich einfach nur Hunger und wenn man dann erstmal anfangen muß, sich zeitaufwendig etwas zu kochen oder zu backen, kann das ganz schön nerven.
Ich hatte dann eine Phase, wo ich auf die Idee kam, daß ein Kottelet oder Steak zu braten noch die schnellste Methode sei, mich mal eben adäquat satt zu kriegen. Das machte ich dann ca 14 Tage lang und danach ging es mir entsprechend schlecht. Fleisch bekam mir nämlich noch nie gut. Als Kind hab ich es regelrecht lernen müssen, Fleisch zu essen, denn damals wär es für mich das Gleiche gewesen, als wenn man mir eine Scheibe Holz auf den Teller gelegt hätte - für mein Gefühl galt Fleisch als 'nicht eßbar' (Anm.: Irgendwo las ich auch einmal, daß es im alten China eine Tötungsmethode war, jemanden ausschließlich mit Fleisch zu ernähren). Der Grund, weswegen ich es in diesen 14 Tagen aber so praktisch fand, war der intensive Geschmack von Gebratenem und auch die Schwere, die mir ein entsprechendes Sättigungsgefühl gab.
Nachdem ich dann also auch das Fleisch von meinem Speiseplan verbannte, merkte ich, daß mein Hunger meistens ein Hunger nach einem intensiven Geschmack war und ich diesen auch recht effektiv mit würzigen Ziegen- oder Schafskäse (allergisch reagierte ich nur auf Kuhmilch) stillen konnte. Diese Erfahrung gab mir reichlich zu denken! Mein Hunger meldete mir also nicht ein wichtiges Bedürfnis meines Körpers, sondern war nur der Suchtdruck nach einer intensiven Information. Und wenn ich z.B. ein Hungergefühl nach einer intensiven süßen Information nicht nachkommen konnte, konnte ich dieses Gefühl auch z.B. durch eine scharfe Peperonie ablösen. Danach war alles wieder in Ordnung. Ohne viel zu essen.
Sucht ist aber nunmal eine Illusion. Und ich wollte wissen, was dahinter ist, was nach der Sucht kommt, was wirklich, was wahrhaftig ist. Und so fing ich an, meine Ernährung soweit umzustellen, daß ich mich zu 80% nur noch von reinem Obst ernährte. Im Laufe der nächsten Wochen ging es mir abwechselnd mit stark launischen Entzugserscheinungen immer besser. Meine Hautkrankheit war zwar noch nicht verschwunden, besserte sich allerdings zusehends. Aber auch meine Depressionen verschwanden. Ich erlebte nie gekannte Zustände der Freude und des Glücks. Einfach so!
Eines Tages, ich fuhr mit Werner zu einem Kunden, war es, als hätte man mir eine Brille von den Augen gerissen. Ich sah die Menschen, wie sie so lebten: Das Kind mit der Eiscreme, die Frau mit der Pommes Mayo, der Typ mit dem gebratenen Steak... Und ich hatte das Gefühl, ich sehe völlig entsetzt auf einen schlechten Film. "Mein Gott! Die sind ja alle süchtig!" Ich hatte das Gefühl, lauter Zombies zu sehen, ihrer wahren Gefühle und Möglichkeiten auf's Grausamste beraubt. Nachdem ich das verdaut hatte, hatte ich das Gefühl, ich müßte zu ihnen hingehen und sie schütteln: "Hallo! Aufwachen!". Ich sah Menschen, denen man die ganze Zeit nur Lügen auftischte - und die den ganzen Schwachsinn auch noch glaubten. Ich sah Menschen, die sich gängeln und manipulieren ließen. Menschen mit so vielen Krankheiten, daß man Lexikas braucht, um diese zu listen. Aber es ist ja nunmal auch so, daß jeder selbst bestimmt, wie er leben möchte.
Und um den Kreis wieder zu schließen: Die Tatsache, daß wir in einer Suchtgesellschaft leben,
beginnt also schon bei unserer Nahrung. Unsere Nahrung bekommt durch ihre degenerierten Art
(kochen, braten, backen, industrielle Verarbeitung) die Wirkung einer Droge mit den
entsprechenden Konsequenzen: Sie verändert unser Empfinden und dadurch auch unseren
Charakter und nimmt so maßgeblich Einfluß auf unser ganzes Leben.
Das fatale an der Sache ist eigentlich, daß kaum einer von uns den Unterschied kennt zwischen
einem Leben mit der Droge Koch- und Zivilisationsnahrung und ein Leben ohne sie, denn wir
werden von Kindesbeinen an daran gewöhnt. Dadurch ist es uns auch unmöglich, uns diese Sucht
bewußt zu machen.
Ansichten, wie "Man kann doch ohne eine Sucht hier gar nicht leben" sollen zwar Süchte nach
Nikotin, Koffein, Alkohol etc. entschuldigen, übersehen dabei aber völlig, daß die grundlegende
Sucht, nämlich unsere Nahrung, unser Empfinden und Erleben bereits schon maßgeblich verändert
hat. Und aus diesem veränderten Erleben heraus entscheiden wir uns dann oftmals für immer mehr
Suchtformen.
Das heißt aber auch, erst wenn wir ein Leben ohne Sucht kennen würden (ein Leben also, mit der vollen Bandbreite des Empfindens und Erlebens), könnten wir auch erst beurteilen, ob man hier ohne Sucht leben könnte. Erst wenn wir beide Seiten kennen, können wir uns frei für eine davon entscheiden.
Shemena
In der nachfolgenden Zeit ging ich im Experiment Ernährung immer weiter. Ich ging schließlich auf 100% Rohkost und machte so einige Erfahrungen, die mir zeigten, daß die konventionelle Ernährungslehre so nicht ganz stimmen konnte. So hatte ich zB Gewichtsprobleme (ich wog zu wenig lt. Tabelle). Ich machte dann die Erfahrung, wenn ich weniger aß, so nahm ich auch nicht mehr so viel bis gar nicht ab. Aß ich also zuviel, verlor ich immer mehr an Gewicht. Ich lernte auch, daß Gemüse meinen Körper nicht so krass zum Abnehmen bewog, wie Früchte. Und ich teile mit einigen anderen Rohkostlern die Meinung, daß es sich hierbei um einen Entgiftungsprozeß handelt.
Ich machte auch die Erfahrung, wie meine zunehmende Klarheit und Bewußtsein mir selber zwar sehr zuträglich war, meinem Leben in dieser Gesellschaft aber eher abträglich. Es war/ist manchmal kaum auszuhalten. Auch dies ist etwas, was ich wohl mit anderen Rohkostlern teile.
Ich machte schließlich den 21-Tage-Prozeß, auch als Lichtnahrungsprozeß bekannt. Grob beschrieben sind dies 3 Wochen fasten (eben 21 Tage), wovon die erste Woche weder gegessen noch ein Tropfen getrunken wird. Die anderen 2 Wochen dann mit stark verdünntem Fruchtsäften. Während dieses Prozesses machte ich u.a. die Erfahrung, daß ich überhaupt nicht essen muß. Ich möchte diese Erfahrung an dieser Stelle nicht weiter ausführen, weil das wohl zu weit führen würde. Zumal es um eine Erfahrung geht, die man nicht ausdiskutieren kann. Und es ist mir auch klar, wie unmöglich sich dies für einige anhören mag.
Ich könnte wohl jetzt noch so einiges über Essen, Ernährung, Bewußtsein, Wahrnehmung, Sucht etc
schreiben. Auch über die Manipulation, die über die Ernährung möglich ist. Aber es ist jetzt schon
viel geworden.
Als letztes vielleicht noch: Man kann sein Bewußtsein und seine Wahrnehmung dadurch verändern,
daß man etwas weiteres zu sich nimmt oder etwas bestehendes wegnimmt. Wer wissen will, was
wahrhaftig ist, was sich dahinter verbirgt, sollte genau hinsehen, was passiert. Oder als Bild noch:
Wer wissen will, wer oder was die Farbe Rot ist, der nehme sie einmal aus dem Bild raus und
einmal wieder rein.
Und als leicht sentimentalen Ausklang: In dem Lichtnahrungsprozeß machte ich das erste Mal die Erfahrung, daß etwas essentielles in meinen bisherigen Weltbild gar nicht existierte. Daß ich fähig bin, einfach zu existieren, ohne dafür etwas tun zu müssen. Daß ich einfach sein kann. Daß ich einfach da bin, weil ich da bin. Fertig. Und das erinnert mich dann immer an die Lieblingsstelle aus meinem Lieblingsbuch 'Die Möwe Jonathan' (es geht dabei um den Gedankenflug):
"Vergiß alles Wissen", sagte ihm Chiang wieder und wieder. "Du hast es nicht
gebraucht, um zu fliegen, du hast einfach fliegen müssen. Und jetzt ist es das
gleiche. Versuche es noch einmal..."
Und eines Tages war es soweit. Jonathan ruhte auf dem Strand aus. Mit
geschlossenen Augen versenkte er sich ganz in sich, und in jähem Begreifen fühlte
er, was Chiang gemeint hatte. "Natürlich. So ist es. Ich bin. Ich bin eine
vollkommene, durch nichts beschränkte Möwe!"
Glück durchströmte ihn wie ein heftiger Schreck.
"Gut", sagte Chiang. Seine Stimme klang triumphierend. Jonathan machte die Augen
auf. Er stand ganz allein neben dem Ältesten an einer gänzlich fremd anmutenden
Küste - Bäume wuchsen bis an den Saum des Ozeans hinab, und zu Häuptern
kreiste ein Zwillingsgestirn gelber Sonnen.
Geschrieben unter den Namen Shemena